Archiv der Kategorie: Presse

Filmschule

LAUSITZiale e.V. sucht Film-Enthusiasten

Neben dem alljährlichen HeimatFilmFestival startet der „LAUSITZiale e.V.“ in Spremberg ein neues Projekt – die „FILMSchule LAUSITZiale.

Film ist Kommunikation – zwischen Filmschaffenden und Zuschauern, zwischen Regionen und Unternehmen, zwischen Realität und Vision.

Der Kameramann Andreas Köfer gibt sein langjährig erfahrenes Wissen aus 40 Jahren und über hundert Kino- und Fernsehfilmen an interessierte LausitzerInnen weiter.

Von der Ideenfindung über die Drehbucharbeit, Handhabung der Kamera, ersten Schritte zur bewussten Bild- und Lichtgestaltung, bis zum Filmschnitt und der Produktion eigener Filme sind u.a. die vielfältigen Themen der Kurse.

Der erste Jahrgang startete am 30.3.2015 mit einem Workshop zum Thema „Filmisches Erzählen“. Im Bergschlösschen fanden vierzehntägig Seminare und Workshops zu den wichtigsten Themen der Filmgestaltung statt. Mit 6 Abschlussfilmen des ersten Jahrganges hat die FilmSchule eindrucksvolle Ergebnisse überwiegend jugendlicher Teilnehmern aus Spremberg und Umgebung geschaffen. Weitere Filme nachfolgender Kurse sind in der Fertigstellung.

Die FILMSchule LAUSITZiale gibt Jugendlichen und Erwachsenen erneut die Möglichkeit, unter professioneller Anleitung die künstlerischen und handwerklichen Grundlagen von Spiel- und Dokumentarfilmen in mehrmonatigen Kursen zu erlernen, Bildern Inhalte zu geben und dramaturgische Regeln bewusst einzusetzen.

In einer massiv von Abwanderung betroffenen Region wird damit ein zusätzliches Angebot für Jugendliche geschaffen, das deren Kreativität fördern und neue berufliche Perspektiven eröffnen soll. Schüler und Interessenten, die gern ihre Geschichten filmisch weitererzählen wollen, sind herzlich eingeladen.

Die Kurse finden u.a. im Spremberger Mehrgenerationshaus „Bergschlösschen“ mit technischer Unterstützung vom Back-Pictures multimediales Jugendprojekt e.V. statt.

Wer sich für die „FILMSchule LAUSITZiale“ interessiert, kann sich direkt unter filmschule-lausitziale@email.de melden.

Pressespiegel 2014

Hier finden Sie einen Überblick an Presseartikeln, die 2014 im Zusammenhang mit der LAUSITZiale veröffentlicht wurden:

Spree-Neisse-Kurier vom 11.10.2014

Lausitzer Rundschau vom 29.09.14

Sächsische Zeitung vom 28.09.2014

Lausitzer Rundschau vom 27.09.14

Lausitzer Rundschau vom 26.09.14

Sächsische Zeitung vom 25.09.14

Sächsische Zeitung vom 25.09.14 (2)

Wochenkurier vom 24.09.14

Lausitzer Rundschau vom 24.09.14

Lausitzer Rundschau vom 14.09.2014

Lausitzer Rundschau vom 14.09.2014

Lausitzer Rundschau vom 10.09.2014

Sächsische Zeitung vom 08.09.14

Lausitzer Rundschau vom 08.09.14 (2)

Lausitzer Rundschau vom 05.09.14

Lausitzer Rundschau vom 08.07.14

Lausitzer Rundschau vom 04.06.2014 2

Lausitzer Rundschau vom 03.06.14

Lausitzer Rundschau vom 03.06.2014 (2)

Lausitzer Rundschau vom 03.06.14

Rückblick 2014

LAUSITZiale 2014   – 26.09.2014 bis 27.09.2014

Nach einem erfolgreichen Start im September 2013 lud die LAUSITZiale in diesem Jahr vom 26. bis 27.09.2014 erneut Filmbegeisterte, Filmschaffende und regional verbundene Lausitzer zum Heimat-Film-Festival LAUSITZiale nach Spremberg ein.

Eine Gruppe leidenschaftlicher Spremberger Filmkunst- und Kinofreunde hatte das Festival aus der Lausitz für die Lausitz 2013 ins Leben gerufen.

Zum unmittelbaren Vorbereitungs-team gehören: Holger Fahrland, Joern Hirsch, Birgit Kamenz, Anja Kießlich, Katrin Kuntermann, Ulrich Meißner, Siegmar Schulz, Regina Stein, Karl-Heinz Wenzel und Detlef Zindler.

Damit wurde eine nachhaltige Basis für die Vermittlung regionaler Identität und für den Austausch unterschiedlichster Lebenserfahrungen geschaffen.

Die feierliche Auftaktveranstaltung der nunmehr zweiten LAUSITZiale fand am 26.09.2014 um 18.30 Uhr im Spree-Kino Spremberg statt.

Ein Höhepunkt war die feierliche Uraufführung der in 2014 geschaffenen Filmdokumentation über die bekannte Sprembergerin Irmgard Kuhlee in Anwesenheit der Künstlerin und der Filmschaffenden sein. Anschließend wurden im Gespräch mit jungen Auszubildenden „Gedanken an die Zukunft …“ entwickelt.

Erstmals öffnete am 27.09.2014 das Spremberger Mehrgenerationszentrum „Bergschlösschen“ als weiterer Veranstaltungsort seine Türen u.a. für die Präsentation von Projekten der Kulturfabrik Hoyerswerda. Unter dem Motto „Arbeit Leben Zukunft“ wurden Portrait- und Dokumentarfilme, Filmpremieren, Ausstellungen und Theaterprojekte präsentiert. Nachhaltige Gespräche luden zum Kennenlernen, Nachdenken und Diskutieren ein.

Die zweite Auflage der LAUSITZiale fand vor dem Hintergrund der Geschichte der Städte Spremberg und Hoyerswerda und ihrer gemeinsamen Verbindung über den Industriestandort Schwarze Pumpe statt. Es erfolgt ein Auftakt für mögliche weitere gemeinsame Projekte in der länderübergreifenden Zusammenarbeit der Städte Spremberg und Hoyerswerda.

Die LAUSITZiale war erfüllt von interessanten Begegnungen in einer einzigartigen Region, die seit den Anfängen des Films bis heute immer wieder magisch Filmschaffende aus aller Welt anzieht. Das Festival profilierte sich zu einem Ort der Kommunikation und stärkt Lebensgefühl einer einzigartigen Region – der Lausitz.

Das Nebeneinander zweier Völker und Kulturen, eine reiche Welt der Sagen, Mythen und Legenden, vor allem aber die Prozesse um Braunkohleabbau, Industrialisierung und Deindustrialisierung, Zerstörung und Rekultivierung einer Landschaft, Veränderung und demographischen Wandel, Zukunft der Arbeit, Zusammenleben der Kulturen – kurz: eine Region in ständigem Umbruch bietet für die LAUSITZiale auch künftig unendlichen Stoff für die Darstellung der Vielfalt dieser einzigartigen Region.

 

Begleitend zur LAUSITZiale wurden präsentiert:

 

26.09.2014 – 17.10.2014 im Bürgerhaus Spremberg jeweils werktags von 09:00 – 18:00 Uhr

Yvonne Most – Ausstellung / Fotografien aus der Lausitz

Die Portraits der Trachten (2011-2013) weisen uns auf ein Auslaufmodell vom Miteinander der Generationen hin, welches eingebunden in ein regionales Brauchtum war. Den Wenden als kleine ethnische Minderheit war es bis in die 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts gelungen, ihr kulturell geformtes, intergeneratives Leben und ihre Eigenständigkeit in Form traditioneller Bräuche und Trachten zu bewahren. Die Serie zeigt das Übertragen von kulturellem Selbstbewusstsein über Generationen hinaus und wurden in der Niederlausitz, in Jänschwalde, Dissen und Drewitz aufgenommen und wird aktuell in Schleife, Rohne und Trebendorf weitergeführt.

 

26.09.2014 SpreeKino Spremberg – 27.09.2014 MGZ Bergschlösschen Spremberg

Martin Rattke – Szenenfotos „Hoyerswerda – eine Stadt tanzt … das unsichtbare Opfer“

400 einzigartige Fotos als Zeitdokument eines bewegenden Projektes

 

LAUSITZiale am Freitag 2014  - 8 LAUSITZiale am Freitag 2014  - 9 LAUSITZiale am Freitag 2014  - 10 LAUSITZiale am Freitag 2014  - 11 LAUSITZiale am Freitag 2014  - 20 LAUSITZiale am Freitag 2014  - 19 LAUSITZiale am Freitag 2014  - 18 LAUSITZiale am Freitag 2014  - 17 LAUSITZiale am Freitag 2014  - 16 LAUSITZiale am Freitag 2014  - 15 LAUSITZiale am Freitag 2014  - 14 LAUSITZiale am Freitag 2014  - 13 LAUSITZiale am Freitag 2014  - 12 LAUSITZiale am Freitag 2014  - 21 LAUSITZiale am Freitag 2014  - 22 LAUSITZiale am Freitag 2014  - 23 LAUSITZiale am Freitag 2014  - 24 LAUSITZiale am Freitag 2014  - 25 LAUSITZiale am Freitag 2014 - 1 LAUSITZiale am Freitag 2014 - 2 LAUSITZiale am Freitag 2014 - 3 LAUSITZiale am Freitag 2014 - 4 LAUSITZiale am Freitag 2014 - 6 LAUSITZiale am Freitag 2014 - 7 LAUSITZiale am Freitag 2014- 5


LAUSITZiale am Samstag 2014  - 6 LAUSITZiale am Samstag 2014  - 5 LAUSITZiale am Samstag 2014  - 4 LAUSITZiale am Samstag 2014  - 3 LAUSITZiale am Samstag 2014  - 2 LAUSITZiale am Samstag 2014  - 1

 

Rückblick 2013

LAUSITZiale 2013 – 11.09. bis 15.09.2013

Mittwoch, 11.09.

Erfolgreich startete am 11.09. die erste LAUSITZiale. Ab 18 Uhr wurden die drei Ausstellungen eröffnet. Sie fanden regen Anklang bei den Gästen und Besuchern. Gegen 20 Uhr bedankte sich der Wirtschaftsminister des Landes Brandenburg, Herr Christoffers, für die konzeptionell tolle Idee des Heimat-Film-Festivals in der Lausitz für die Lausitz. Frau Schönherr als stellvertretende Bürgermeisterin hob die große Bedeutung der LAUSITZiale für die Menschen und Region Lausitz hervor. Sie ermunterte die Macher zur Fortsetzung.

Erik Schiesko war samt Team am Abend zugegen. Gemeinsam mit den Gästen und Besuchern schaute man sich den offizielle Eröffnungsfilm „Holger & Hanna [und der ganze kranke Rest]“ an. Anschließend endete der Abend in angeregten und interessanten Gesprächen.

 

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Donnerstag, 12.09.

Am 12.09. um 18 Uhr begann der Workshop „Spremberg goes to Babelsberg“ mit Frau Prof. Helke Misselwitz und drei Studenten von der Filmhochschule Konrad Wolf. In vier Kurzfilmen wurde den Zuschauern Projekt des „Lausitzer Sommers“ vorgestellt. Hierbei besuchten die Studenten für 10 Tage die IBA-Terassen in Großräschen und drehten mit Einheimischen Filme. Spannende, witzige, aber auch sehr ergreifende Eindrücke der Lausitz und ihrer Menschen wurden widergespiegelt. In Diskussionsrunden standen die Stundenten Rede und Antwort dem interessierten Publikum.

 

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Freitag, 13.09.

Am Freitag Abend eröffnete Moderatorin Dr. Saskia Hebert das Prodiumsgespräch zum Thema „Heimat Stadt Umbau“. Gemeinsam mit Gerd Schmiedel (Stadt Spremberg), Prof. Karl-Heinz Himmelmann (BTU Cottbus-Senftenberg), Dirk Lienig (Kufa Hoyerswerda) und Dr. Felix Ringel (Uni Wien) wurden am Beispiel von Cottbus und Hoyerswerda die Bewgungen, Initiativen und Projekte des Stadtumbaus beleuchtet. Besondere Aufmerksamkeit bekamen die Menschen, dessen Wohnumfeld sich teilweise drastisch veränderten. Ihre Emotionen und Meinungen sind eindrücklich in den Filme/Flmausschnitte „Stadtteilgespräche“ (Bürger aus Cottbus Sachsendorf sprechen über ihren Stadtteil), das Kunstprojekt Hoyerswerda „Malplatte“ und „Hoyerswerda lebt! Eine Stadt tanzt“ widergespiegelt.

Podiumsgespräch "Stadtumbau" am 13.09.

Podiumsgespräch „Stadtumbau“ am 13.09.

Podiumsgespräch "Stadtumbau" am 13.09.

Podiumsgespräch „Stadtumbau“ am 13.09.

Podiumsgespräch "Stadtumbau" am 13.09.

Podiumsgespräch „Stadtumbau“ am 13.09.

Podiumsgespräch "Stadtumbau" am 13.09.

Podiumsgespräch „Stadtumbau“ am 13.09.

Podiumsgespräch "Stadtumbau" am 13.09.

Podiumsgespräch „Stadtumbau“ am 13.09.

Podiumsgespräch "Stadtumbau" am 13.09.

Podiumsgespräch „Stadtumbau“ am 13.09.

Podiumsgespräch "Stadtumbau" am 13.09.

Podiumsgespräch „Stadtumbau“ am 13.09.

Podiumsgespräch "Stadtumbau" am 13.09.

Podiumsgespräch „Stadtumbau“ am 13.09.

Podiumsgespräch "Stadtumbau" am 13.09.

Podiumsgespräch „Stadtumbau“ am 13.09.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Samstag, 14.09.

Harald Kretzschmar zeichnet Porträts

Prominenter Gast am Tag der Preisverleihung der Lausitziale war am 14.09. der Karikaturist und Grafiker Harald Kretzschmar aus Kleinmachnow. Der heute 82-jährige Künstler präsentierte im Foyer des Kinos seine Ausstellung „Mimen und Mienen“ mit Porträtkarikaturen zur hundertjährigen Filmgeschichte.

Als Illustrator für die Filmkritiken von Renate Holland-Moritz im Eulenspiegel hat Kretzschmar eine unverwechselbare künstlerische Handschrift entwickelt. Für die Gäste im Spremberger Spreekino wurde er am Samstag aber auch noch als Schnellporträtist tätig: Mancher Kinobesucher trug ein mit Augenzwinkern gefertigtes Porträt mit nach Hause.

Kurzfilmwettbewerb und Peter Rocha: Exklusiver Preis überreicht

Zwei exklusive Skulpturen haben die Organisatoren der ersten Lausitziale in Spremberg an ihre beiden Preisträger überreicht. Die beiden Plastiken wurden aus Jahrtausend alter Mooreiche aus dem Tagebau, mit Kupferfunden aus den Bohrkernen des Lausitzer Kupferschieferbergbaus und mit einer mundgeblasenen Kugel aus dem Döberner Glaswerk Cristallica gefertigt.

„Dieser Preis ist so schön geworden, dass ich ihn jetzt kaum hergeben möchte“, scherzte Detlef Zindler, künstlerischer Leiter des Spreekinos Spremberg. Neben Peter Rocha, der den Preis für sein Lebenswerk erhielt, bekam auch eine 14-jährige Schülerin aus Spremberg als Siegerin des diesjährigen Kurzfilmwettbewerbes „Meine Lausitz – nüscht wie . . .“ solch eine Skulptur. Alexandra Sing hat in selbstgefilmten 40 Sekunden einen überraschenden Blick auf den Braunkohlenstrom geworfen.

Gleich im Anschluss erfolgte die Ehrung von Peter Rocha für sein Lebenswerk. Im Anschluss an die Preisverleihung wurde sein Film „Witaj – heißt: Ich grüße dich“ gezeigt.

 

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Sonntag,15.09.

Der letzte Tag der Lausitziale steht im Zeichen des Nachwuchses. Zahlreiche Kindervorstellungen zur Lausitzer Sagenwelt sollen dort für große Augen sorgen. Die Filme tragen verheißungsvollen Namen, wie „Teufelsmühle“ oder „Als es noch Wassermänner gab“.

Gleich im Anschluss erfolgt die Premiere eines handgemachten Kinderfilms. Die Kleinen hatten an allen fünf Festivaltagen die Möglichkeit mit einfachen Mitteln selbst Trickfilme herstellen. Dazu war eine sogenannte Trickboxx des ARD- und ZDF-Kinderkanals im Spreekino aufgebaut. Die mobile Produktionseinheit besteht aus einer aufklappbaren Box, Beleuchtung und einer digitalen Kamera, die Einzelbildaufnahmen ermöglicht.

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

LAUSITZiale Zeitungsartikel vom 17.09.

LAUSITZiale Zeitungsartikel vom 17.09.

 

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

2013: Kinder im Fokus am Sonntag zur LAUSITZiale

Der letzte Tag der Lausitziale steht im Zeichen des Nachwuchses. Zahlreiche Kindervorstellungen zur Lausitzer Sagenwelt sollen dort für große Augen sorgen. Die Filme tragen verheißungsvollen Namen, wie „Teufelsmühle“ oder „Als es noch Wassermänner gab“.

Gleich im Anschluss erfolgt die Premiere eines handgemachten Kinderfilms. Die Kleinen hatten an allen fünf Festivaltagen die Möglichkeit mit einfachen Mitteln selbst Trickfilme herstellen. Dazu war eine sogenannte Trickboxx des ARD- und ZDF-Kinderkanals im Spreekino aufgebaut. Die mobile Produktionseinheit besteht aus einer aufklappbaren Box, Beleuchtung und einer digitalen Kamera, die Einzelbildaufnahmen ermöglicht.

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

LAUSITZiale am Sonntag, 15.09.

LAUSITZiale Zeitungsartikel vom 17.09.

LAUSITZiale Zeitungsartikel vom 17.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

2013: Harald Kretzschmar und Preisverleihungen am Samstag

Harald Kretzschmar zeichnet Porträts

Prominenter Gast am Tag der Preisverleihung der Lausitziale war am 14.09. der Karikaturist und Grafiker Harald Kretzschmar aus Kleinmachnow. Der heute 82-jährige Künstler präsentierte im Foyer des Kinos seine Ausstellung „Mimen und Mienen“ mit Porträtkarikaturen zur hundertjährigen Filmgeschichte.

Als Illustrator für die Filmkritiken von Renate Holland-Moritz im Eulenspiegel hat Kretzschmar eine unverwechselbare künstlerische Handschrift entwickelt. Für die Gäste im Spremberger Spreekino wurde er am Samstag aber auch noch als Schnellporträtist tätig: Mancher Kinobesucher trug ein mit Augenzwinkern gefertigtes Porträt mit nach Hause.

Kurzfilmwettbewerb und Peter Rocha: Exklusiver Preis überreicht

Zwei exklusive Skulpturen haben die Organisatoren der ersten Lausitziale in Spremberg an ihre beiden Preisträger überreicht. Die beiden Plastiken wurden aus Jahrtausend alter Mooreiche aus dem Tagebau, mit Kupferfunden aus den Bohrkernen des Lausitzer Kupferschieferbergbaus und mit einer mundgeblasenen Kugel aus dem Döberner Glaswerk Cristallica gefertigt.

„Dieser Preis ist so schön geworden, dass ich ihn jetzt kaum hergeben möchte“, scherzte Detlef Zindler, künstlerischer Leiter des Spreekinos Spremberg. Neben Peter Rocha, der den Preis für sein Lebenswerk erhielt, bekam auch eine 14-jährige Schülerin aus Spremberg als Siegerin des diesjährigen Kurzfilmwettbewerbes „Meine Lausitz – nüscht wie . . .“ solch eine Skulptur. Alexandra Sing hat in selbstgefilmten 40 Sekunden einen überraschenden Blick auf den Braunkohlenstrom geworfen.

Gleich im Anschluss erfolgte die Ehrung von Peter Rocha für sein Lebenswerk. Im Anschluss an die Preisverleihung wurde sein Film „Witaj – heißt: Ich grüße dich“ gezeigt.

 

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

LAUSITZiale am Samstag, 14.09.

 

 

Podiumsgespräch "Stadtumbau" am 13.09.

2013: Stadtumbau bleibt Herausforderung für die Bewohner

Am Freitag Abend eröffnete Moderatorin Dr. Saskia Hebert das Prodiumsgespräch zum Thema „Heimat Stadt Umbau“. Gemeinsam mit Gerd Schmiedel (Stadt Spremberg), Prof. Karl-Heinz Himmelmann (BTU Cottbus-Senftenberg), Dirk Lienig (Kufa Hoyerswerda) und Dr. Felix Ringel (Uni Wien) wurden am Beispiel von Cottbus und Hoyerswerda die Bewgungen, Initiativen und Projekte des Stadtumbaus beleuchtet. Besondere Aufmerksamkeit bekamen die Menschen, dessen Wohnumfeld sich teilweise drastisch veränderten. Ihre Emotionen und Meinungen sind eindrücklich in den Filme/Flmausschnitte „Stadtteilgespräche“ (Bürger aus Cottbus Sachsendorf sprechen über ihren Stadtteil), das Kunstprojekt Hoyerswerda „Malplatte“ und „Hoyerswerda lebt! Eine Stadt tanzt“ widergespiegelt.

Podiumsgespräch "Stadtumbau" am 13.09.

Podiumsgespräch „Stadtumbau“ am 13.09.

Podiumsgespräch "Stadtumbau" am 13.09.

Podiumsgespräch „Stadtumbau“ am 13.09.

Podiumsgespräch "Stadtumbau" am 13.09.

Podiumsgespräch „Stadtumbau“ am 13.09.

Podiumsgespräch "Stadtumbau" am 13.09.

Podiumsgespräch „Stadtumbau“ am 13.09.

Podiumsgespräch "Stadtumbau" am 13.09.

Podiumsgespräch „Stadtumbau“ am 13.09.

Podiumsgespräch "Stadtumbau" am 13.09.

Podiumsgespräch „Stadtumbau“ am 13.09.

Podiumsgespräch "Stadtumbau" am 13.09.

Podiumsgespräch „Stadtumbau“ am 13.09.

Podiumsgespräch "Stadtumbau" am 13.09.

Podiumsgespräch „Stadtumbau“ am 13.09.

Podiumsgespräch "Stadtumbau" am 13.09.

Podiumsgespräch „Stadtumbau“ am 13.09.

 

Workshop am 12.09.

2013: Workshop „Spremberg goes to Babelsberg“

Am 12.09. um 18 Uhr begann der Workshop „Spremberg goes to Babelsberg“ mit Frau Prof. Helke Misselwitz und drei Studenten von der Filmhochschule Konrad Wolf. In vier Kurzfilmen wurde den Zuschauern Projekt des „Lausitzer Sommers“ vorgestellt. Hierbei besuchten die Studenten für 10 Tage die IBA-Terassen in Großräschen und drehten mit Einheimischen Filme. Spannende, witzige, aber auch sehr ergreifende Eindrücke der Lausitz und ihrer Menschen wurden widergespiegelt. In Diskussionsrunden standen die Stundenten Rede und Antwort dem interessierten Publikum.

 

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Workshop am 12.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

2013: Grandioser Auftakt zur LAUSITZiale

Erfolgreich startete am 11.09. die erste LAUSITZiale. Ab 18 Uhr wurden die drei Ausstellungen eröffnet. Sie fanden regen Anklang bei den Gästen und Besuchern. Gegen 20 Uhr bedankte sich der Wirtschaftsminister des Landes Brandenburg, Herr Christoffers, für die konzeptionell tolle Idee des Heimat-Film-Festivals in der Lausitz für die Lausitz. Frau Schönherr als stellvertretende Bürgermeisterin hob die große Bedeutung der LAUSITZiale für die Menschen und Region Lausitz hervor. Sie ermunterte die Macher zur Fortsetzung.

Erik Schiesko war samt Team am Abend zugegen. Gemeinsam mit den Gästen und Besuchern schaute man sich den offizielle Eröffnungsfilm „Holger & Hanna [und der ganze kranke Rest]“ an. Anschließend endete der Abend in angeregten und interessanten Gesprächen.

 

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Eröffnung der LAUSITZiale am 11.09.

Programm online

Das aktuelle Programm ist nun online. Freuen Sie sich auf ein vielfältiges, spannnendes und interessantes Kinfoprogramm => ab zum Programm.

Programmaufbau der LAUSITZiale

Das Programm gliedert sich in thematische Schwerpunkte. Innerhalb jedes dieser Schwerpunkte laufen:

• historische Filme aus der und über die Lausitz
• zeitgenössische Werke aus der und über die Lausitz
• Filme aus anderen Ländern/Regionen zum jeweiligen Thema.

Durch diese Mischung stellen sich Querverbindungen und Bezüge her, eröffnen sich verschiedene Perspektiven und die Möglichkeit, scheinbar Bekanntes neu zu sehen – Impulse und Denkanstöße werden vermittelt.
Zusätzlich ehrt das Festival das Lebenswerk des sorbischen, aus Cottbus stammenden Filmemachers Peter Rocha mit einer kleinen Werkschau.

Details finden Sie unter dem Menü PROGRAMM

Roşia Montană, Dorf am Abgrund

Ein Dokumentarfilm von Fabian Daub

Rezension anlässlich des Dokumentarfilmfest Kassel 2012:
Was kostet der globale Ausverkauf? Dies bekommen die Bewohner/innen des Westkarpatendorfs Rosia Montana hautnah zu spüren. Hier lässt sich ein kanadischer Großkonzern nieder, der angetreten ist, das größte Goldvorkommen Europas zu heben. Die Mine, die zu Sowjetzeiten in staatlichem Besitz war, wird nun zum Spielball des Kapitalismus.
Schnell deutlich wird die Unmenschlichkeit des Projektes: Ein ganzes Dorf würde im Schlacksee versinken und mehr als 2.000 Bewohner/innen laufen Gefahr, ihr Zuhause zu verlieren. Der Abbau involviert den Einsatz hochtoxischen Zyanids – ein Todesurteil für Umwelt und die malerische Landschaft, die in großartigen Bildern und langen Einstellungen porträtiert wird. Deutlich wird ebenfalls die Macht der Manipulation: Nicht nur wird die Opposition in den Medien totgeschwiegen, es werden auch Gesetze durch das rumänische Parlament geändert, um den Goldabbau selbst auf Kosten des Eigentumsrechts der Einheimischen zu begünstigen. Das geht soweit, dass sogar Ambitionen, das Dorf als UNESCO-Weltkulturerbe schützen zu lassen, unterminiert werden.

Während die meisten Dorfbewohner/innen den Weg des geringsten Widerstands gehen und sich in eine künstlich hochgezogene Neubausiedlung verfrachten lassen, wehrt sich eine kleine Gruppe gegen die Umsiedlung und verteidigt ihr Heim mit allen Mitteln. Das Pro und Kontra zieht einen tiefen Graben zwischen den Dorfbewohner/innen und trennt sogar Familien: Zwischen Gegnern und Befürworter/innen entspinnt sich ein Kampf um Eigentum, der sogar dazu führt, dass Kinder ihre Eltern enteignen lassen, um den Besitz an die Minenbetreiber zu verkaufen.

ROSIA MONTANA arbeitet ein aktuelles Thema der Globalisierung facettenreich auf und zeigt so die gesamten Auswirkungen des wirtschaftlichen Projektes auf politischer und gesellschaftlicher Ebene. Dabei kommen alle Seiten zu Wort, auch die starken Befürworter/innen des Projekts wie der Bürgermeister, sodass ein wirklich differenziertes Bild entsteht. Zwischen politischer Korruption und Medienmanipulation droht ein Dorf zu zerfallen und zu einem Geisterort zu werden, immer unter dem Vorwand, die ökonomische Infrastruktur in der Gegend zu verbessern. Ein erbitterter Kampf von David gegen Goliath im Herzen Transsilvaniens.

Aufruf zum KURZFILMWETTBEWERB

KURZFILMWETTBEWERB
LAUSITZiale – das HeimatFilmFestival in Spremberg

Das Festival ruft zum Kurzfilmwettbewerb auf!
Das Motto: „MEINE LAUSITZ – NÜSCHT WIE …“

Macht Euch Gedanken darüber, was Ihr an der LAUSITZ als Heimat schätzt, oder was Euch nicht gefällt. Setzt es filmisch um, ob mit Handy, Digitalkamera, oder professionell. Die Länge des Films soll 30 Sekunden nicht überschreiten. Reicht ihn dann beim SPREEKINO SPREMBERG ein. Eine Jury und die Zuschauer werden am 14.09.2013 entscheiden, wer den besten Kurzfilm gedreht hat.

Organisatorische und rechtliche Hinweise
Die Form der Einreichung geht nur über eine mit dem Kurzfilm bespielte DVD. Das Festival behält sich das Recht vor, das Format anzupassen und zu bearbeiten, sowie über eine öffentliche Aufführung zu entscheiden. Die Beiträge müssen bis zum 09.09.2013 eingereicht werden. Eine kurze Beschreibung des Kurzfilmes und persönliche Angaben zum Einreicher müssen beigefügt werden. Die DVD bleibt dann Eigentum des Filmfestivals. Die Vorführrechte und Verwertungsrechte innerhalb des Festivals verbleiben beim Festival. Weiterhin hat das Festival das Recht die Dokumentation oder Szenefotos aus dem Kurzfilm für die öffentliche Werbung und Berichterstattung zu nutzen.

Die Einreichung erfolgt bitte persönlich oder per Post im:

Spreekino Spremberg
LAUSITZiale
Am Markt 5
03130 Spremberg

1. LAUSITZiale in Spremberg

Spremberg lädt vom 11. bis 15. September 2013 alle Filmbegeisterten und Filmschaffenden zur 1. LAUSITZiale – das HeimatFilmFestival ein. Im Mittelpunkt des Festivals stehen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Lausitz.
In einer einzigartigen Region, die sich im ständigen Umbruch befindet, sollen in Auseinandersetzung mit dem Medium Film zum Nachdenken und Diskutieren angeregt sowie nachhaltige Impulse vermittelt werden. Indem sie Medienkompetenzen entwickeln hilft, fördert sie Demokratiefähigkeit.

Die Filme der LAUSITZiale widmen sich den Themen Stadtumbau, Industrie und Landschaft, Arbeitswelt im Wandel und Vielfalt der Kulturen. Letzteres richtet den Blick nicht nur auf das traditionelle Zusammenleben von Deutschen und Sorben, sondern auch auf die Migrationsbewegungen der Gegenwart und ihre Auswirkungen auf die Region.

Die LAUSITZiale bietet ein Podium für Lausitzer Filmschaffende und ihre Werke. Sie hat die gesamte zweisprachige Region im Blick und schafft Möglichkeiten der Vernetzung zwischen Ober- und Niederlausitz über die Ländergrenzen vom Land Brandenburg und Freistaat Sachsen hinaus.

Neben einem umfangreichen Filmprogramm umfasst die LAUSITZiale diskursive Formate wie Podiumsgespräche und Diskussionen, Workshops und medienpädagogische Angebote. Sie wird als Publikumsfestival ein Ort der Kommunikation und des Diskurses sein und in diesem Sinne die regionale Identität stärken.
Die Vorstellungen werden durch Filmgespräche mit Filmschaffenden bzw. Gästen und Podiumsdiskussionen begleitet. Ein Wettbewerb für Handyfilme fördert die Kreativität der Bürgerinnen und Bürger.

Das fünftägige Filmprogramm in der Spielstätte Spreekino Spremberg schlägt Brücken zwischen Raum und Zeit und vermittelt vielfältige Anregungen.
Es umfasst historische wie aktuelle Beiträge aus und über die Lausitz. Werke anderer Länder und Regionen, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen, laden dazu ein, den eigenen Horizont zu erweitern.

Der Preis des Festivals, eine aus den typischen regionalen Materialien Glas und Holz geschaffene Skulptur „Perle der Lausitz“ geht nicht nur an den besten Handyfilm aus der Region, worüber das Publikum entscheidet, sondern jährlich auch an Lausitzer Kunstschaffende für ihr Lebenswerk.

In diesem Jahr ehrt das Festival den deutsch-sorbischen Regisseur Peter Rocha, der mit der Lausitz-Trilogie (u.a. „Schmerzen der Lausitz“, 1989/90) nicht nur erstmals den Blick auf den Wert und die Zerstörung einer Landschaft richtete, sondern mit einer Vielzahl von Filmen gerade zur sorbischen Kultur wohl als der wichtigste Lausitzer Regisseur gelten kann und dessen Werke junge Filmemacher bis heute nachhaltig beeinflussen.

Schülerinnen und Schüler des Erwin-Strittmatter-Gymnasiums Spremberg werden im Rahmen der LAUSITZiale beginnen, in einem Zeitzeugen-Projekt Geschichten der Region filmisch zu bewahren. Im Sommer dieses Jahres begeben sich u.a. auch Studierende der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ Potsdam-Babelsberg auf die Suche nach Lausitzer Geschichten.
Es besteht die Absicht, erste Ergebnisse im September in Spremberg zu präsentieren.

Zudem werden Spremberger Kinder während des Festivals in der TrickBox eigene Filme erstellen. Schul- und Kindervorstellungen vervollständigen das Angebot.

Die Projektgesellschaft Am Markt mbH bereitet als Veranstalterin und Betreiberin des Spremberger Spreekino -Hauptveranstaltungsort – gemeinsam mit der ASG Spremberg mbH / Wirtschaftsförderung der Stadt Spremberg die LAUSITZiale vor.

Eine Vielzahl regionaler Akteure wie Spremberger Unternehmen, das Freizeitzentrum Bergschlösschen Spremberg, die Hochschule Lausitz, die Kufa Hoyerswerda e.V., das IBA-Studierhaus Fürst-Pückler-Land e. V. u.a. unterstützen bereits nachhaltig die Festivalvorbereitung.

Die LAUSITZiale entwickelt sich als Plattform der Partizipation und Mitgestaltung. In diesem Sinne sieht sie sich nicht in Konkurrenz zu anderen Festivals der Region, sondern als Ergänzung auf lokaler Ebene – als ein Festival von Lausitzern für Lausitzer, das in der Zukunft weiter in die Region ausstrahlen möchte.